Suchen Sie nach Museen und Gemälden

Italien

Italien ist ein Staat in Südeuropa; seine Hauptstadt ist Rom. Staatsform ist eine parlamentarische Republik. Das italienische Staatsgebiet liegt zum größten Teil auf der vom Mittelmeer umschlossenen Apennin­halbinsel und der Po-Ebene sowie im südlichen Gebirgsteil der Alpen. Der Staat grenzt an Frankreich, die Schweiz, Österreich und Slowenien. Die Kleinstaaten Vatikanstadt und San Marino sind vollständig vom italienischen Staatsgebiet umschlossen. Neben den großen Inseln Sizilien und Sardinien sind mehrere Inselgruppen vorgelagert. Als Kreuzweg der Zivilisationen des Mittelmeerraumes ist der italienische Beitrag zum kulturellen und historischen Erbe Europas und der Welt beachtenswert, das Gebiet des heutigen Italien war in der Antike die Kernregion des Römischen Reiches, die oberitalienische Toskana war das Kernland der Renaissance, ihr folgte von Rom ausgehend die Epoche des Barock. Mit dem Risorgimento entstand der moderne italienische Nationalstaat: Von 1861 bis 1946 bestand unter dem Haus Savoyen das Königreich Italien, das rapide industrialisiert wurde, zu einer europäischen Großmacht aufstieg und ab den 1880er Jahren ein Kolonialreich in Nord- und Ostafrika errichtete. Die kostspielige und verlustreiche Teilnahme am Ersten Weltkrieg von 1915 bis 1918 führte zwar zur Vergrößerung des Staatsgebietes, aber auch zu schweren sozialen Unruhen und ebnete den italienischen Faschisten unter Benito Mussolini den Weg zur Macht. Das faschistische Regime herrschte von 1922 bis 1943/45 über Italien und führte das Land 1940 auf der Seite der Achsenmächte in den Zweiten Weltkrieg. Die Kriegsniederlage führte zum Verlust der Kolonien und zu vergleichsweise geringfügigen Gebietsabtretungen an den Nachbarstaat Jugoslawien. Im Juni 1946 beendete eine Volksabstimmung die Monarchie; die heutige Republik wurde ausgerufen. Italien ist Mitinitiator der Europäischen Integration und Gründungsmitglied der Europäischen Union, des Europarates und der Lateinischen Union. Das Land ist Mitglied der G7, der G20, der NATO, der Vereinten Nationen , der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Welthandelsorganisation . Italien zählt laut Index der menschlichen Entwicklung als Industriestaat zu den höchstentwickelten Ländern der Erde und ist gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt die achtgrößte Volkswirtschaft der Welt. Das Land genießt einen hohen Lebensstandard sowie Bildungsgrad und besitzt eine der höchsten Lebenserwartungen. Italien ist das Land mit den meisten Welterbestätten der UNESCO und mit rund 62 Millionen Touristen jährlich eines der meistbesuchten Länder der Welt.

Chiesa del Gesù (Genua)

Genua

Die Chiesa del Gesù ist eine Kirche in Genua. Sie wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts über einer ehemaligen Jesuitenkirche erbaut. Die Kirche selbst befindet sich mit der vorgelagerten Piazza Matteotti in unmittelbarer Nähe zur Piazza De Ferrari und somit im Zentrum der Stadt. Den Innenraum der Kirche schmücken zwei Gemälde des flämischen Malers Peter Paul Rubens.

San Carlo alle Quattro Fontane

Latium

San Carlo alle Quattro Fontane ist eine Kirche auf dem Scheitel des Quirinals in Rom. Von den Römern wird sie auch liebevoll San Carlino genannt. Ihren Beinamen verdankt sie den Vier Brunnen an den Ecken der Kreuzung von Via Quirinale und Via delle Quattro Fontane, an der sie steht. Reiseführer heben gerne die Tatsache hervor, dass der kleine Bau in einen der Vierungspfeiler von Sankt Peter hineinpassen würde. Die Kirche wurde von 1638 bis 1677 erbaut und gilt als ein Hauptwerk von Francesco Borromini . Sie ist dem 1610 heiliggesprochenen Mailänder Kardinal und Kirchenreformer Carlo Borromeo und der Heiligen Trinität geweiht. Sie dient als Kirche der Spanischen Trinitarier, deren Konvent, Convento della Santissima Trinità, ebenfalls Borromini errichtete. Der Komplex wurde zum 400. Geburtstag Borrominis 1999 umfassend restauriert.

San Pietro a Majella

Kampanien

San Pietro a Majella is a church in Naples, Italy. The term may also refer to the adjacent Naples music conservatory, which occupies the premises of the monastery that used to form a single complex with the church. The church stands at the western end of Via dei Tribunali, one of the three parallel streets that define the grid of the historic center of Naples; the church is considered one of the most significant examples of Angevin architecture in Naples and was built at the wishes of Giovanni Pipino da Barletta, one of the knights of Charles II of Anjou and the one responsible for destroying the last Saracen colony on the southern peninsula, in Lucera. San Pietro a Majella was built in the early 14th century and was named for and dedicated to Pietro Angeleri da Morone, a hermit monk from Maiella who became Pope Celestine V in 1294. He was the founder of the Celestine monastic order, which occupied the church until 1799, when monasteries were suppressed by the Neapolitan Republic. After the restoration of the monarchy, the monastery was reopened, but in 1826 was converted to house the San Pietro a Maiella Conservatory, a function it preserves. The church underwent restoration in the 1930s and remains an open and active house of worship. As was the case with much Angevin architecture in Naples, San Pietro a Majella underwent a Baroque make-over by the Spanish in the 17th century, but 20th-century restoration attempted to "undo" that and to restore the building to its original Gothic appearance.

Sant’Eusebio (Rom)

Latium

Sant’Eusebio , vollständig Sant’Eusebio all’Esquilino, ist eine Kirche in Rom. Sie gilt als eine der ältesten Titelkirchen der römisch-katholischen Kirche und ist heute Pfarrkirche und Stationskirche für den Freitag der vierten Fastenwoche. Bekannt wurde sie u. a. durch das im 18. Jahrhundert von zwei deutschen Künstlern ausgeführte Deckenfresko im Mittelschiff.

Santa Caterina dei Funari

Latium

Santa Caterina dei Funari ist eine Kirche in Rom. Sie entstand in der heutigen Form im 16. Jahrhundert und ist vor allem für ihre Fassade und ihre Ausstattung mit Fresken und Gemälden bekannt.

San Francesco, Pescia

Pescia

San Francesco is a Romanesque and Gothic-style, Roman Catholic church located at Piazza San Francesco in Pescia, region of Tuscany, Italy.

San Nicolò, Cingoli

Cingoli

San Nicolò is a Romanesque-style, Roman Catholic church located on Piazza XX settembre in the west end of the old quarter of the town of Cingoli, province of Macerata, region of Marche, Italy.

Basilica di Santa Maria Assunta (Genua)

Genua

Die Basilica di Santa Maria Assunta ist eine Kirche in Genua. Sie wurde 1549 von Galeazzo Alessi als Zentralbau entworfen und innerhalb von fünf Jahrzehnten auf dem Hügel von Carignano, im Zentrum der Stadt, erbaut. Die Fassade wurde im 19. Jahrhundert von dem Architekten Carlo Barabino komplett überarbeitet. Die Basilika gilt als beispielhaft für die Renaissance-Architektur in Genua.